Die Standardtherapie einer Infektion mit Helicobacter pylori, die aus der Kombination eines PPI und 2 Antibiotika besteht, von denen eines meist Clarithromycin als Hauptwirkstoff enthält, wird seit 2...
Gastrointestinale Erkrankungen
Protonenpumpeninhibitoren: Keine Hinweise auf erhöhte kardiovaskuläre Risiken innerhalb der ersten zehn Jahre
Protonenpumpeninhibitoren (PPI) werden kurzfristig gut vertragen und häufig zur Behandlung von Erkrankungen eingesetzt, die durch eine übermäßige Magensäureproduktion gekennzeichnet sind.
Reizdarm: Gemeinsame genetische Pfade mit Angststörungen aufgedeckt
Das Reizdarmsyndrom (IBS) resultiert aus einer gestörten Interaktion zwischen Gehirn und Darm. Die Identifizierung von Anfälligkeitsgenen könnte diesbezüglich vielleicht die zugrunde liegenden...
Bauchschmerzen bei Kindern: Langfristig günstige Ergebnisse mit kognitiver Verhaltenstherapie
Ziel eines deutschen Forschungskonsortiums war es, die Wirksamkeit der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) bei Kindern mit funktionellen Bauchschmerzen mit einer Aufmerksamkeitskontroll(AK)-Gruppe zu...
Inaktivität im mittleren Lebensalter fördert Nierenkrankheit
Es ist bekannt, dass körperliche Aktivität mit einem geringeren Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen, Diabetes und Hypertonie einhergeht. Diese Erkrankungen sind häufig mit einer chronischen...
Blähungen: Metaanalyse bestätigt Wirksamkeit von Medikamenten
Obwohl Blähungen ein weit verbreitetes und lästiges Symptom beim Reizdarmsyndrom mit Verstopfung (RDS‑C) sind, erfolgen Behandlungen empirisch, ohne dass es spezifische Leitlinien für ihr...
CED: Westliche Nahrungsgewohnheiten können Schübe auslösen
Ernährungsgewohnheiten werden mit dem Ausbruch von Chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) in Verbindung gebracht. Etwa 50% aller CED-Patienten glauben, dass die Ernährung zu Krankheitsschüben...
Helicobacter-pylori-Eradikation: Unerwünschte Ereignisse häufig, aber mild
Die Sicherheit von Helicobacter-pylori-Eradikationsbehandlungen und das Ausmaß, in dem dabei unerwünschte Ereignisse (UE) die Therapietreue in der klinischen Praxis beeinflussen, sind kaum bekannt.
Rauchen wichtiger Risikofaktor für postprandiales Distress-Syndrom
Es ist unklar, ob die Funktionelle Dyspepsie (FD) oder das Reizdarmsyndrom (RDS) mit dem Rauchen zusammenhängen und auch eine Raucherentwöhnung ist bislang noch nicht Teil der Routineberatung für diese...
Fadenwurm erkennt Bauchspeicheldrüsenkrebs im Frühstadium
Die Früherkennung von Pankreaskrebs ist bekanntermaßen sehr schwierig, da Pankreaskarzinome im Frühstadium nur selten Beschwerden auslösen. Etwaige Krankheitszeichen sind zumeist unspezifisch und können...