Kompakt Allgemeinmedizin
Myokardinfarkt
© lordn - fotolia.com

Depression bei HIV-Infizierten: Myokardinfarkt-Risiko erhöht

HIV-infi­zierte Menschen leben heute dank der hoch effek­tiven anti­re­tro­vi­ralen Therapie länger. Daher ist es wichtig, neue Risi­ko­fak­toren und Ansätze zur Primär­prä­ven­tion kardio­vas­ku­lärer Erkran­kungen bei HIV-Infi­zierten zu identifizieren.

Eine neue Studie zeigt nun, dass HIV-infi­zierte Erwach­sene mit schwerer Depres­sion (MDD) nach der Adjus­tie­rung um viele poten­zi­elle Stör­fak­toren ein um 30 % höheres Risiko für einen akuten Myokard­in­farkt (AMI) haben als HIV-infi­zierte Erwach­sene ohne MDD. Die Befunde werfen den Autoren zufolge die Möglich­keit auf, dass MDD unab­hängig mit einer neu auftre­tenden athero­skl­ero­ti­schen kardio­vas­ku­lären Erkran­kung (CVD) in der HIV-infi­zierten Popu­la­tion asso­zi­iert sein kann.

Um weiter­zu­lesen, regis­trieren Sie sich bitte hier.

Anmelden
   
Anzeige