HIV-infizierte Menschen leben heute dank der hoch effektiven antiretroviralen Therapie länger. Daher ist es wichtig, neue Risikofaktoren und Ansätze zur Primärprävention kardiovaskulärer Erkrankungen bei HIV-Infizierten zu identifizieren.
Eine neue Studie zeigt nun, dass HIV-infizierte Erwachsene mit schwerer Depression (MDD) nach der Adjustierung um viele potenzielle Störfaktoren ein um 30 % höheres Risiko für einen akuten Myokardinfarkt (AMI) haben als HIV-infizierte Erwachsene ohne MDD. Die Befunde werfen den Autoren zufolge die Möglichkeit auf, dass MDD unabhängig mit einer neu auftretenden atherosklerotischen kardiovaskulären Erkrankung (CVD) in der HIV-infizierten Population assoziiert sein kann.
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