Schmerz ist unangenehm. Als Warnsignal ist er zwar einerseits überlebenswichtig. Andererseits kann er auch Erfolge in Rehakliniken verlangsamen oder in chronischer Form zu einer eigenständigen Erkrankung werden. Wie stark wir ihn empfinden, hängt auch von unserer individuellen Schmerzschwelle ab. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) in Leipzig haben nun erkannt, dass eine von ihnen entwickelte Fitnessmethode unsere Schmerzschwelle erhöht und uns so weniger empfindlich gegenüber körperlichen Qualen macht: das Jymmin, bei dem sich mit klassischen Fitnessgeräten während des Sporttrainings Musik produzieren lässt.
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