Kompakt Allgemeinmedizin
Jymmin
Beim Jymmin werden Fitnessgeräte so modifiziert, dass die unterschiedlich starken Bewegungen Töne hervorbringen. Dieser Sport-Musik-Mix macht uns unempfindlicher gegenüber Schmerzen. © MPI CBS

Jymmin: Wie wir durch einen Mix aus Sport und Musik weniger Schmerzen spüren

Schmerz ist unan­ge­nehm. Als Warn­si­gnal ist er zwar einer­seits über­le­bens­wichtig. Ande­rer­seits kann er auch Erfolge in Reha­kli­niken verlang­samen oder in chro­ni­scher Form zu einer eigen­stän­digen Erkran­kung werden. Wie stark wir ihn empfinden, hängt auch von unserer indi­vi­du­ellen Schmerz­schwelle ab. Wissen­schaftler des Max-Planck-Insti­tuts für Kogni­tions- und Neuro­wis­sen­schaften (MPI CBS) in Leipzig haben nun erkannt, dass eine von ihnen entwi­ckelte Fitness­me­thode unsere Schmerz­schwelle erhöht und uns so weniger empfind­lich gegen­über körper­li­chen Qualen macht: das Jymmin, bei dem sich mit klas­si­schen Fitness­ge­räten während des Sport­trai­nings Musik produ­zieren lässt.

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