Kompakt Allgemeinmedizin
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Ernährungsmedizin: Fehlende Lehrstühle gefährden langfristig die Patientenversorgung

Wissen­schaft­liche Studien belegen, dass Fehl‑, Mangel- und Über­ernäh­rung für die Entste­hung zahl­rei­cher Erkran­kungen verant­wort­lich sind. Trotz der hohen Rele­vanz ernäh­rungs­me­di­zi­ni­scher Versor­gung gibt es an deut­schen Univer­si­täten keine Lehr­stühle für Ernäh­rungs­me­dizin und Ernäh­rungs­the­rapie. Zudem sind ernäh­rungs­me­di­zi­ni­sche Inhalte im Medi­zin­stu­dium unter­re­prä­sen­tiert. Sie reichen nach Ansicht des Bundes­ver­bands Deut­scher Ernäh­rungs­me­di­ziner e.V. (BDEM), der Deut­schen Gesell­schaft für Ernäh­rungs­me­dizin e.V. (DGEM) und der Deut­schen Akademie für Ernäh­rungs­me­dizin e.V. (DAEM) nicht aus, um eine adäquate Versor­gung auf neuestem wissen­schaft­li­chen Stand zu garan­tieren. Deutsch­land braucht mehr Ernäh­rungs­me­di­ziner. Deshalb fordern die Fach­ge­sell­schaften die Politik zum Handeln auf. Dazu zählt, Lehr­stühle für Ernäh­rungs­me­dizin und Ernäh­rungs­the­rapie einzurichten.

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