Kompakt Allgemeinmedizin
Knochenstruktur Illustration
© crevis - fotolia.com

Nicht mehr Knochenbrüche durch die langfristige Einnahme von PPI

Einigen Studien zufolge könnten Proto­nen­pum­pen­hemmer (PPI) ein höheres Risiko für Knochen­brüche bedeuten. Bislang konnte jedoch keine Kausa­lität nach­ge­wiesen werden. In der vorlie­genden Studie von Dr. Laura Targownik vom Mani­toba Inflamm­a­tory Bowel Disease Rese­arch Centre im kana­di­schen Winnipeg konnten die Wissen­schaftler zeigen, dass die lang­fris­tige Einnahme von PPI weder Knochen­stärke noch ‑stoff­wechsel maßgeb­lich beeinflusst.

Die Arbeits­gruppe rekru­tierte für ihre im „American Jour­nale of Gastro­en­te­ro­logy“ publi­zierte Studie 52 Probanden, die mindes­tens 5 Jahre lang PPI einnahmen und matchten diese mit der glei­chen Anzahl an Personen, die in den vergan­genen 5 Jahren keine PPI einge­nommen hatten.

Um weiter­zu­lesen, regis­trieren Sie sich bitte hier.

Anmelden
   
Anzeige