Neue Ergebnisse der Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) „Glücksspielverhalten und Glücksspielsucht in Deutschland 2017“ zeigen, dass rund 1,4 Millionen Menschen in Deutschland innerhalb der letzten zwölf Monate auf ein sportliches Ereignis gewettet haben. Besonders für junge Männer sind Sportwetten attraktiv: 5,7 Prozent der 16- bis 25-Jährigen haben im genannten Zeitraum Erfahrungen mit Sportwetten gemacht. Von ihnen setzen rund 20 Prozent mindestens wöchentlich Geld auf Sportereignisse.
Wer Fußball-Weltmeister 2018 wird, meinen viele Fußballfans zu wissen. Der Reiz, darauf zu wetten, ist groß. Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft weist die BZgA darauf hin, dass Sportwetten mit einem hohen Risiko für eine Suchtentwicklung verbunden sein können. Kritisch sind vor allem sogenannte Live-Wetten – insbesondere die Ereignis-Wette, bei der Geldeinsätze auf bestimmte Ereignisse während eines Spiels abgegeben werden können.
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