Benigne Schilddrüsenerkrankungen sind offenbar mit einem erhöhten Risiko für Schilddrüsenkrebs assoziiert. Eine Kohortenstudie mit Krankenhaus- und Registerdaten aus Dänemark (1978–2013) zeigt eine erhöhte Inzidenz von differenzierten Schilddrüsenkarzinomen nach Diagnose einer Hyperthyreose oder einer Thyreoiditis, welche nicht allein durch die verstärkte medizinische Überwachung erklärbar ist. Hypothyreose war weniger eindeutig mit dem Schilddrüsenkrebsrisiko assoziiert.
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