Zunehmend werden chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) im höheren Lebensalter – jenseits des 60. Lebensjahres – diagnostiziert. Darauf weisen die Autoren einer aktuellen Arbeit hin. Wie die Wissenschaftler betonen, gibt es aber nur sehr wenige Daten zu postoperativen Komplikationen im Zusammenhang mit einer solchen Erkrankung, die sich auf Patienten dieser Altersgruppe beziehen. Für ihre Analyse verwendeten die Studienautoren Daten der EPIMAD-Kohorte (1988–2006). Von darin eingeschlossenen 841 Patienten mit einer CED hatten sich 139 (17 %) einer Darmoperation unterzogen. 100 von ihnen litten an einem Morbus Crohn, 39 an einer Colitis ulcerosa.
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