In einer aktuellen Stellungnahme unterstreicht die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), dass Trauer eine natürliche Reaktion darstellt, „eine normale und hilfreiche Emotion, der Akzeptanz, Wertschätzung und Unterstützung seitens der Gesellschaft zusteht.“ Für Einzelne jedoch kann der persönliche Verlust „auch so schwerwiegende und stark belastende Folgen haben, dass der Trauerprozess in eine Störung münden kann, die einer therapeutischen Unterstützung bedarf.“ betont die multiprofessionelle Fachgesellschaft anlässlich der geplanten Einführung einer Diagnose „Anhaltende Trauerstörung“ in das internationale Krankheitsklassifikationssystem ICD-11.
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