Einen dominierenden Einfluss auf die Sterblichkeit aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in allen Bundesländern haben vor allem die koronare Herzkrankheit (KHK) und die Herzschwäche (Herzinsuffizienz) mit zusammengenommen mehr als 175.000 Sterbefällen (2015), wie aus dem Deutschen Herzbericht 2017 (https://www.herzstiftung.de/herzbericht) hervorgeht. Bei der KHK kommt es infolge einer Verengung der Herzkranzgefäße zu einer Mangeldurchblutung des Herzens, im schlimmsten Fall führt sie zum Herzinfarkt und zur Herzschwäche. „Für beide Herzkrankheiten ist die Bekämpfung der schon lange bekannten Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes oder Stress durch Vorsorge, d. h. Lebensstiländerungen, Verhältnisprävention* sowie therapeutische Maßnahmen wichtig“, betont Prof. Dr. med. Andreas Stang, MPH, vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung und Leiter des Zentrums für Klinische Epidemiologie am Uniklinikum Essen.
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