Kompakt Allgemeinmedizin
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SARS-CoV‑2: Tumorsuppressor nach Infektion reduziert vorhanden

In einem Brief an den Editor zeigen spani­sche Wissen­schaftler anhand von 3 tran­skrip­to­mi­schen Daten­sätzen, dass der Tumor­sup­pressor p53 nach einer schweren SARS-CoV-2-Infek­tion anhal­tend redu­ziert ist. Die Autoren mutmaßen, dass dies einen Risi­ko­faktor für die Onko­ge­nese darstellt, der mit patho­genen Muta­tionen in TP53 vergleichbar ist. Eine derar­tige, lang­fris­tige Reduk­tion von p53 könnte Krebs auslösen oder dazu beitragen, den Krank­heits­ver­lauf bei Pati­enten mit einem bereits andau­ernden Tumor­pro­zess zu verschlechtern.

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