Kompakt Allgemeinmedizin
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SARS-CoV‑2: Antivirale Behandlung kann Bildung neuer Varianten fördern

Können Pati­enten mit lang­an­hal­tenden Infek­tionen zur Entste­hung neuer SARS-CoV-2-Vari­anten beitragen? Ein Forschungs­team aus dem Leibniz-Institut für Viro­logie (LIV) und dem Univer­si­täts­kli­nikum Hamburg-Eppen­dorf (UKE) ist dem genauer nach­ge­gangen und konnte nun zeigen, dass es nicht die lange Infek­ti­ons­dauer an sich ist, die die Bildung neuer Vari­anten nach sich zieht, sondern es eines evolu­tio­nären Flaschen­halses bedarf, wie er zum Beispiel durch eine anti­vi­rale Behand­lung entstehen kann. Die Ergeb­nisse sind in der Fach­zeit­schrift „Cell Reports Medi­cine“ als Pre-Proof erschienen.

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