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Frühstück
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Regelmäßiges Frühstücken verringert das Risiko für Typ-2-Diabetes

Früh­stü­cken oder nicht? Hat das regel­mä­ßige Früh­stü­cken einen Einfluss auf das Risiko für Diabetes? – Diese Fragen sind in der Forschung bislang nicht klar beant­wortet. Rund 20 % der deut­schen Bevöl­ke­rung verzichtet morgens auf ihr Früh­stück. In der Alters­gruppe von 18–29 Jahren sind es sogar um die 50% der Menschen. Eine wissen­schaft­liche Auswer­tung am Deut­schen Diabetes-Zentrum (DDZ) zeigt nun, dass Männer und Frauen, die im Erwach­se­nen­alter auf das Früh­stück verzichten, ein 33 % höheres Risiko aufweisen, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Die Ergeb­nisse sind in der aktu­ellen Ausgabe der Fach­zeit­schrift Journal of Nutri­tion veröffentlicht.

Epide­mio­lo­gi­sche Studien haben gezeigt, dass der Verzicht auf ein Früh­stück mit einem Risiko für Typ-2-Diabetes verbunden ist. Aller­dings konnte bislang nie nach­ge­wiesen werden, in welchem Zusam­men­hang dies mit Adipo­sitas zusammen hängt. Adipo­sitas ist ein bedeu­tender Risi­ko­faktor für das Auftreten von Typ-2-Diabetes. Es konnte gezeigt werden, dass adipöse Menschen im Vergleich zu Normal­ge­wich­tigen häufiger auf das Früh­stück verzichten. Darüber hinaus wird der Früh­stücks­ver­zicht mit einer Zunahme des Gewichts diskutiert.

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