Kompakt Allgemeinmedizin
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Post-COVID: Versichertendaten zeigen Assoziation mit Autoimmunerkrankungen

Nach einer über­stan­denen COVID-19-Infek­tion leiden Betrof­fene deut­lich häufiger an einer Auto­im­mun­erkran­kung als Menschen ohne COVID-19-Diagnose. Das ergeben Analysen von umfang­rei­chen Kran­ken­ver­si­che­rungs­daten. Bei Menschen mit einer SARS-COV-2-Infek­tion, nach­ge­wiesen durch einen PCR-Test, kamen 15,05 Diagnosen auf 1.000 Versi­cher­ten­jahre. Dagegen waren dies bei Menschen ohne SARS-COV-2-Infek­tion nur 10,55 Diagnosen. Insbe­son­dere Entzün­dungen der Blut­ge­fäße (Vasku­lit­iden) wie Morbus Wegner, Morbus Behcet oder Arte­ri­itis tempo­ralis wiesen die größten Asso­zia­tionen mit COVID-19 auf.

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