Kompakt Allgemeinmedizin
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Organtransplantation: Überleben nach Krebsdiagnose fällt schlechter aus

Menschen, die mit einem Spen­der­organ leben, haben bekannt­lich aufgrund der erfor­der­li­chen Immun­sup­pres­sion ein erhöhtes Krebs­ri­siko. Dr. Monica E. D’Arcy vom National Cancer Insti­tute und ihre Kollegen haben sich in einer aktu­ellen Unter­su­chung die Zusam­men­hänge zwischen Trans­plan­ta­ti­ons­status und Morta­lität nach einer Krebs­dia­gnose ange­sehen. Demnach scheinen Empfänger von trans­plan­tierten Organen bei mehreren Krebs­typen ein erhöhtes Risiko zu haben, an ihrer Krebs­er­kran­kung zu sterben, auch nach Adjus­tie­rung um Stadium und Behand­lung, was auf eine beein­träch­tigte Immu­nität zurück­zu­führen sein könnte.

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