Kompakt Allgemeinmedizin
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Mechanismus zum Zusammenhang von Alter, Stress und Herzinfarkt gefunden

Alter und Stress führen zu einem erhöhten Krank­heits­ri­siko sowie zu verstärkten Entzün­dungs­pro­zessen. Welche mole­ku­laren Vorgänge dahin­ter­ste­cken, weiß man nicht. Bekannt ist, dass Alter und Stress sich epige­ne­tisch auswirken, sprich sie beein­flussen, ob bestimmte Gene stärker, schwä­cher oder über­haupt nicht abge­lesen werden. Epige­ne­ti­sche Verän­de­rungen sind normal, werden aber durch den Alte­rungs­pro­zess sowie durch Stress beschleu­nigt. Je mehr Stress, desto schneller schreitet das „epige­ne­ti­sche Altern“ voran. Forscher des Max-Planck-Insti­tuts für Psych­ia­trie haben unter­sucht, ob diese epige­ne­ti­schen Effekte Mole­küle beein­flussen, die an Entzün­dungs­pro­zessen betei­ligt sind.

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