Anhaltender psychischer Stress, der weithin als Folge von Sehkraftverlust anerkannt ist, trägt auch wesentlich und ursächlich zu einer Sehverschlechterung bei, so eine Studie, die im EPMA Journal, dem offiziellen Journal der European Association for Predictive, Preventive, and Personalized Medicine, veröffentlicht wurde. Die Auswirkungen dieses Befundes auf die klinische Praxis sind erheblich: Die Autoren empfehlen, dass beim Arzt-Patient-Gespräch auch die Behandlungen zum Stressabbau, z. B. durch psychologische Beratung besprochen wird, um dadurch den Teufelskreis von Stress und fortschreitendem Sehverlust zu unterbrechen.
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