Kompakt Allgemeinmedizin
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Gemeinsame Handlungsempfehlung der DGN und der DMKG zum Einsatz neuer Antikörper in der Migräneprophylaxe

Mono­klonale Anti­körper gegen den CGRP-Rezeptor (Eren­umab) oder gegen CGRP (Eptin­e­zumab, Frema­ne­zumab, Galca­ne­zumab) sind neue, wirk­same Substanzen zur Prophy­laxe von Migrä­ne­an­fällen, die das Thera­pie­spek­trum sinn­voll erwei­tern. Doch die Medizin unter­liegt auch dem Wirt­schaft­lich­keits­gebot, weshalb die Verschrei­bung dieser relativ teuren Präpa­rate nur bei Pati­enten erfolgen sollte, bei denen herkömm­liche Migrä­ne­me­di­ka­mente keine Wirkung zeigen oder kontra­in­di­ziert sind. DGN und DMKG haben nun gemeinsam eine Leit­li­ni­en­er­gän­zung [1] zum Einsatz der Anti­körper heraus­ge­geben – eine „Hand­lungs­emp­feh­lung mit Augenmaß“.

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