„Ich bin ja nicht so für Tabletten“ – diesen Satz bekommen wir Ärzte fast täglich zu hören. Ein „Ich kann aber nur Tabletten“ als Replik kommt uns allerdings selten über die Lippen – zumal es nicht unserem Selbstverständnis entspricht. Viel zu hoch ist der Stellenwert der sogenannten Lebensstilmodifikation und auch der Anspruch an uns selbst, diese bei unseren Patienten zu erreichen. Gerade bei den sogenannten Zivilisationskrankheiten steht die Änderung des Lebensstils an erster Stelle. Gleichzeitig wissen wir, dass eine dauerhafte Umstellung der Gewohnheiten mit erheblichem therapeutischem Aufwand verbunden ist – und oft scheitert.
Um weiterzulesen, registrieren Sie sich bitte hier.