Kompakt Allgemeinmedizin
Sport fördert die Gesundheit. Exzessiv und zwanghaft betrieben wird er im Extremfall zur „Sportsucht“ – und kann krank machen. (Foto: © Markus Breig, KIT)

Exzessives Sporttreiben bei Essstörungen: psychologische Mechanismen entschlüsselt

Über­mä­ßiges, exzes­sives und zwang­haftes Sport­treiben ist sehr schäd­lich für die Gesund­heit, beson­ders ausge­prägt ist dies bei Personen, die unter Essstö­rungen leiden. Anhand elek­tro­ni­scher Tage­bü­cher hat ein Forschungs­team des KIT und der Univer­sität Frei­burg nun erst­mals psycho­lo­gi­sche Alltags­me­cha­nismen aufge­deckt, die diesem patho­lo­gi­schen Sport­treiben zugrunde liegen. Die Ergeb­nisse lassen den Schluss zu, dass essge­störte Personen Sport dazu nutzen, bedrü­ckende Stim­mungs­lagen und nega­tive essstö­rungs­be­zo­gene Gedanken zu regu­lieren. Die aktu­elle Studie ist in der Zeit­schrift Psycho­the­rapy and Psycho­so­ma­tics veröf­fent­licht (DOI: 10.1159/000504061).

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