Kompakt Allgemeinmedizin
© Peakstock - stock.adobe.com (Symbolbild)

Demographischer Wandel erfordert bessere Nutzung der Darmkrebsvorsorge

Weniger als 20% aller Berech­tigten nehmen in Deutsch­land die Vorsorge-Darm­spie­ge­lung wahr. Bei gleich­blei­bender Nutzung der Vorsorge ist aufgrund des demo­gra­phi­schen Wandels bis 2050 ein Anstieg der Darm­krebs­fälle von heute jähr­lich rund 62.000 auf 77.000 zu erwarten. Um diese Stei­ge­rung aufzu­fangen, müsste die Teil­nah­me­rate an der Vorsorge-Darm­spie­ge­lung erheb­lich gestei­gert werden, bis zum Jahr 2030 auf etwa den doppelten und ab dem Jahr 2040 sogar auf etwa den drei­fa­chen Wert. Dies errech­neten Wissen­schaftler im Deut­schen Krebs­for­schungs­zen­trum (DKFZ) auf der Basis aktu­eller epide­mio­lo­gi­scher Daten.

Um weiter­zu­lesen, regis­trieren Sie sich bitte hier.

Anmelden
   
Anzeige