Kompakt Allgemeinmedizin
Herzinsuffizienz
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Arrhythmie-Risiko durch Kaffee bei Herzinsuffizienz

Ob Koffein wirk­lich proar­rhyth­misch wirkt, ist umstritten. Bislang haben nur wenige Studien den Effekt hoher Koffe­in­dosen bei Pati­enten mit Herz­in­suf­fi­zienz aufgrund einer links­ven­tri­ku­lären systo­li­schen Dysfunk­tion und hohem Risiko für ventri­ku­läre Arrhyth­mien unter­sucht.  Daher vergli­chen Dr. Pric­cila Zuchi­nali von der Bundes­uni­ver­sität von Rio Grande do Sul in Porto Alegre und ihre Kollegen den Effekt von hoch­do­siertem Koffein oder Placebo auf die Rate supra­ven­tri­ku­lärer und ventri­ku­lärer Arrhyth­mien, und zwar sowohl in Ruhe als auch während eines Symptom-limi­tierten Belas­tungs­tests. Ihr Fazit: Die akute Aufnahme hoher Koffe­in­dosen indu­zierte bei solchen Pati­enten keine Arrhythmien.

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